Die Qual der Wahl: Einblicke in gewerbliche Ausbildungsberufe
Von Benita Leimbach | 28.11.2019
Die Wahl des richtigen Ausbildungsberufes ist nicht einfach, denn die Bandbreite an Möglichkeiten ist enorm. Auch bei Bürkert haben wir zahlreiche Ausbildungsberufe – sowohl im kaufmännischen als auch im gewerblichen Bereich. Letztere möchte ich euch in diesem Beitrag etwas genauer beschreiben.
Doch erstmal ganz generell … In Deutschland gibt es viele verschiedene Ausbildungsmodelle. Man unterscheidet beispielsweise rein schulische Ausbildungen, Ausbildungen mit Blockunterricht oder Ausbildungen mit Praxis-Praktika. Je nach Berufswahl ist der Ablauf der Ausbildung unterschiedlich. Es gibt gewerbliche Ausbildungen mit einer Dauer von zwei oder dreieinhalb Jahren.
Bei Bürkert sind alle gewerblichen Ausbildungsberufe dual. Das bedeutet, dass man ein- bis zweimal pro Woche Berufsschule hat und an den übrigen Tagen im Betrieb alle Grundkenntnisse und wichtigen Fertigkeiten erlernt. Die für uns zuständigen Berufsschulen befinden sich in Künzelsau und Öhringen. Die Ausnahme ist der Beruf des Produktionstechnologen. Hier findet die Ausbildung im Blockunterricht an der Technischen Schule in Aalen statt.
Die gewerblichen Ausbildungsberufe bei Bürkert im Überblick:
- Industriemechaniker/in
- Werkzeugmechaniker/in
- Mechatroniker/in
- Elektroniker/in für Geräte und Systeme
- Technische/r Produktdesigner/in
- Produktionstechnologe/-technologin
- Verfahrensmechaniker/in
- Industrieelektriker/in
- Maschinen- und Anlagenführer/in
Schülerpraktikum
Ihr habt überhaupt keine Idee, was sich hinter den einzelnen Berufen verbirgt? Dann wäre vielleicht ein Bürkert-Schülerpraktikum etwas für euch. Dabei lernt ihr nicht nur die Berufe kennen, sondern bekommt auch eine Vorstellung davon, wie der Start in die Arbeitswelt so abläuft.
Das AusbildungsPlus
Abhängig vom Ausbildungsberuf lernt man innerhalb von zwei oder dreieinhalb Jahren aber nicht nur die für den jeweiligen Beruf erforderlichen Kenntnisse, sondern hat auch die Möglichkeit an Schulungen und Seminaren teilzunehmen. Diese fördern die Zusammenarbeit, Teamfähigkeit sowie die persönliche Entwicklung. Beispiele sind Präsentationsschulungen, Out- und In-Fit Schulungen, Teamtrainings, aber auch fachliche Schulungen wie Ventiltechnik, Pneumatik oder CAD-Schulungen.