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Arbeiten am CAD – Moment… an was?

Von Julian Mütsch | 20.07.2020

Du interessierst dich für eine Ausbildung zum Technischen Produktdesigner, hast aber keine Ahnung, wie ein Zeichenprogramm funktioniert? Kein Problem! Ich erklär’s dir ...

Um mit einem sogenannten CAD-Programm zu arbeiten, musst du kein Computergenie sein. Alle Kenntnisse und Fähigkeiten werden dir während deiner Ausbildung beigebracht. CAD ist die Abkürzung für „Computer aided design“, was so viel bedeutet wie „Computergestütztes Zeichnen“.

Was man mit dem CAD-Programm alles machen kann?

Im Grunde geht es darum, dreidimensionale Modelle zu erstellen. Das heißt du entwirfst ein Bauteil am Computer, welches du drehen und wenden kannst, als würde es in Wirklichkeit schon existieren. Somit kannst du schon vor dem Herstellen eines Werkstückes sehen wie es aussieht und ob alles passt – eine coole Sache. ;-)

Da unsere Industrie- und Werkzeugmechaniker aber mit so einem 3D-Modell noch kein Produkt fertigen können, musst du noch eine Zeichnung davon ableiten. Mit dem CAD-Programm geht das ganz einfach: Du kannst verschiedene Ansichten deines Bauteiles auf Papier bringen, Maße und sonstige wichtige Angaben eintragen und die Zeichnung schließlich an die Fertigung weitergeben.

Doch das ist noch lange nicht alles ...

Die Anwendungen eines solchen Programms sind meist so umfangreich, dass nicht einmal erfahrene Produktdesigner jede einzelne Funktion kennen. Die Möglichkeiten reichen vom Erstellen von komplizierten Blech- und Schweißkonstruktionen, bis hin zu Bewegungssimulationen von ganzen Baugruppen. Im Laufe der Ausbildung lernt man jeden Tag etwas Neues dazu.

Entscheidest du dich für eine Ausbildung bei Bürkert, so hast du den Vorteil, dass in der Berufsschule dasselbe CAD-Programm verwendet wird, wie hier im Unternehmen – denn Anbieter von CAD-Programmen gibt es viele. So musst du nicht zwischen verschiedenen Programmen wechseln und kannst deine Prüfung an dem CAD-Programm ablegen, welches du bei uns von Grund auf lernst.

Zeichnen am Zeichenbrett gehört auch dazu!

In der Grundausbildung wird dir jedoch zunächst das technische Zeichnen von Hand beigebracht. Dies ist nach wie vor ein Handwerk, welches wichtig für den späteren Beruf ist, denn vor allem das Skizzieren von Entwürfen kommt im Berufsalltag häufig vor. Und doch ist das CAD-Programm als angehender Technischer Produktdesigner das Hauptarbeitsmittel. Ohne die tollen Funktionen, die das Programm bietet, müssten wir immer noch am Zeichenbrett stehen und uns stundenlang Zeichnungen erstellen, die man heutzutage am PC in kürzester Zeit anfertigt.

Interesse für eine Ausbildung als Technischer Produktdesigner geweckt?

Wenn ich dich neugierig gemacht habe und du deine Zukunft beim „Zeichnen“ am Computer siehst, dann bewerbe dich für eine Ausbildung zum Technischen Produktdesigner (m/w/d). Trau dich! Wenn du noch weitere Fragen hast, kannst du dich direkt bei unserer Ausbilderin für Technisches Produktdesign Melitta Theiss melden und dir das dazugehörige Berufsinfoblatt anschauen. 

Autor: Julian Mütsch

Ausbildungsberuf: Technischer Produktdesigner
Alter: 18
Hobbys: Radfahren, Wandern
Wohnort: Diebach
Lieblingsessen in der Kantine: Currywurst mit Pommes

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