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Auf den Spuren von Christian Bürkert

Von Ines Beetz | 07.10.2021

Ich habe mir die Zeit genommen, den Spuren von Christian Bürkert zu folgen und auf Entdeckungsreise durch die Bürkert-Unternehmensgeschichte zu gehen. Dabei habe ich einige interessante Dinge über meinen Ausbildungsbetrieb erfahren. Kommt mit und erfahrt mehr!

Über Jahrzehnte hat ein Bürkert-Mitarbeiter fleißig alte Produkte, Arbeitsmittel und Geschäftsausstattung gesammelt und in Kartons verstaut. Mit dem 70-Jährigen Jubiläum entstand im Jahr 2016 erstmals die Idee, die Bürkert Historie in einer Ausstellung zu präsentieren. Da diese ein sehr großer Erfolg war, beschloss die Geschäftsleitung, dieser Geschichte einen festen Platz einzurichten. So kam es dazu, dass es den Raum der „Bürkert-Unternehmensgeschichte“ seit 2018 im Ingelfinger Verwaltungsgebäude gibt.

Entdeckungsreise durch die Jahrzehnte

Als ich die Tür des Museums öffnete, war ich erstmal überrascht, wie viel von damals aufgehoben wurde. Über den ganzen Raum zieht sich ein Zeitstrahl mit den Meilensteinen des Unternehmens an der Wand entlang. Er beginnt damit, von Christian Bürkert zu erzählen, und geht weiter über die Highlights der Zeitepochen bis zum Jahr 2000.

Der Raum selbst ist in verschiedene kleine Bereiche unterteilt:

Vom selbstgebauten Schreibtisch über Karteikarten mit Patentschriften zum Telefonapparat mit Gegensprechanlage oder dem Fernschreiber, der in der Post und Telefonzentrale von Bürkert verwendet wurde, zeigt der Christian Bürkert Raum die verschiedensten Arbeitsmaterialien, die früher am Arbeitsplatz verwendet wurden.

Im nächsten Raum werden verschiedene Bürkert-Produkte ausgestellt, die im Zeitraum von 1946-1959 gebaut wurden, z. B. Backofenregler, Gasregler oder Stabtemperaturregler. Neben den Produkten steht ein großes Zeichenbrett, worauf früher die Zeichnungen mit Tusche gezeichnet wurden. Außerdem wird in diesem Raum eine Diashow alter Bilder von den Werken, den Produkten und den Mitarbeitern gezeigt.

Der nächste Zeitraum stellt verschiedene Produkte und Modelle von 1960-1979 aus. Erste Systeme wie ein Nierensteinzertrümmerer, ein Firmenmodell, welches auf dem Dachboden der alten Lehrwerkstatt gefunden wurde, und ausgestellte Lehrstücke aus der Ausbildung gibt es dort zu sehen.

Der letzte Raum stellt den Zeitraum von 1980-1999 dar. Hier wird der Raum im Stil des Versand- und Lagerbereichs präsentiert. Auch dort gibt es einiges zu sehen, wie etwa die erste Ventilinsel, Prozessventile und weitere Ausstellungsstücke. Am Ausgang ist über der Tür ein Bildschirm zu sehen, der Werbevideos von Bürkert zeigt.

Meiner Meinung nach ist der Raum super gelungen! Ich als Ingelfingerin fand es vor allem auch sehr interessant zu sehen, wie Bürkert früher aussah. Außerdem war es total toll und interessant, die Geschichte Bürkerts so von Beginn an mit echten Gegenständen von früher anzuschauen. Ich hoffe auch euch hat es gefallen, die Tour hier nachzulesen. ;)

Autor: Ines Beetz

Ausbildungsberuf: Technische Produktdesignerin
Alter: 18
Hobbys: Saxophon spielen
Lieblingsessen in der Kantine: Schnitzel mit Pommes

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