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Klirrende Kälte, Schlittenhunde und jede Menge Schnee – mein Auslandssemester in Finnland

Von Kathleen Klaiber | 25.08.2020

"Tervetuloa ja pidä hauskaa!" Moment mal was? Das waren auch meine ersten Gedanken beim Kontakt mit der finnischen Sprache. Gleichzeitig war dies auch der Startschuss für mein 4-monatiges Auslandssemester in Finnland, der geprägt war von großen Erwartungen aber auch Befürchtungen. Das Auslandssemester in Finnland ersetzte mein viertes Theoriesemester an der DHBW. Zum Glück konnte ich meine Reise noch planmäßig vor Ausbruch der Corona-Pandemie beenden.

Fremdes Land, neues Umfeld, andere Sprache und ein neuer Schulalltag

Finnland gehört zu den am dünnsten besiedelten Ländern Europas und gleichzeitig gelten die Einwohner als die glücklichsten Menschen der Welt. Die Gründe dafür gilt es in den nächsten Monaten zu entdecken.

Um in die Universität zu kommen, musste ich eine 20-minütige Fahrradtour bestreiten. Aufgrund der Witterungsbedingungen musste man allerdings mit dem ein oder anderen blauen Fleck rechnen, der durch Fahrradstürze auf den glatten Radwegen entstehen konnte. Die Unterschiede zu der deutschen Hochschule waren bereits am ersten Schultag erkennbar. Die Klassenzimmer waren mit Wänden aus Glas und während dem Unterricht wurde deutlich mehr eigenverantwortliches Lernen gefordert. Außerdem war es für uns im ersten Moment sehr ungewohnt die Dozenten mit ihren Vornamen anzusprechen

 

Von der finnischen Kultur zum Eisbaden im Arktischen Ozean

Ein besonderes Highlight meines Aufenthalts in Finnland war die Reise nach Lappland. Dabei wurden uns Austauschstudenten in fünf Tagen die besonderen Orte Finnlands näher gebracht. Die traditionelle Fischsuppe und ein Besuch auf einer Rentierfarm durften dabei nicht fehlen. Um uns mit der finnischen Kultur vertraut zu machen, stand das Saunieren auf der Tagesordnung. Hierzu gehörte auch typischerweise das Eisbaden bei 1°C Wassertemperatur umgeben von einer Schneelandschaft.

 

Santa Claus Village, Schneewanderungen, Nordlichter und Schlittenhunde

Auf unserer Reise gen Norden haben wir in Santa Claus Village den Weihnachtsmann in seinem Zuhause getroffen. Dabei hatten wir Glück, dass er die Zeit aufbringen konnte uns kennenzulernen. Geschenke gab es zwar keine, aber wir hatten endlich den Beweis, dass in den Geschichten aus unserer Kindheit doch ein Funken Wahrheit steckte. Die scheinbar endlosen Schneelandschaften erkundeten wir mit Schlittenhunden und Schneewanderungen. Besonderes Glück hatten wir mit den Nordlichtern, die jeden Tag deutlich zu sehen waren und für mich ein einzigartiges Erlebnis waren.

 

 

Mein Rat an Dich

Trau Dich! Bürkert hat meinen Auslandsaufenthalt von Anfang bis Ende unterstützt und hat dazu beigetragen, dass ich besondere Momente erleben konnte und eine neue Kultur kennenlernen durfte.

Autor: Kathleen Klaiber

Ausbildungsberuf: DH-Studentin Wirtschaftsingenieurwesen
Alter: 20
Hobbys: Tischtennis
Wohnort: Neuenstein-Eschelbach
Lieblingsessen in der Kantine: Linsen mit Spätzle
Musikgeschmack / Lieblingsbands: Hip-Hop

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