Automatisierte Fluidiklösungen für Maschinen in der Pharma-Industrie

Hersteller pharmazeutischer Produkte erwarten Maschinen mit niedrigen operativen Kosten z. B. durch geringen Bedarf an Dampf oder minimierte Ersatzteilkosten. So lassen sich mit energieeffizienten Skids Produktionskosten senken und der CO₂-Fußabdruck verringern.

Durch intelligente Komponenten lässt sich eine permanente Diagnose der Geräte realisieren. Das Ziel: Hohe Prozesssicherheit und schnelle Fehleridentifikation gewährleisten. Eine Anforderung, die zunehmend stärker nachgefragt wird. Die Umsetzung einer entsprechenden Verdrahtung und Verschlauchung bei dezentralen Lösungen kann mit viel Zeit und Aufwand verbunden sein.

Die Entwicklung und Realisierung neuer pharmazeutischer Skids ist komplex, zeitaufwändig und kann kostenintensiv werden. Modulare Lösungen oder individuelle Systeme können die Komplexität bei Maschinenplanung sowie Teilebeschaffung minimieren und Produktionszeiten beschleunigen.

Bei Maschinen in pharmazeutischen Anlagen ist die Rückverfolgbarkeit unerlässlich. Alle Komponenten benötigen die entsprechenden Zertifikate. Produktionszeiten und Produktionsmethoden der Teile müssen dokumentiert sein, um eine aussagekräftige Qualitätskontrolle durchführen zu können. Übrigens fordern auch die GMP-Richtlinien und die ASME-BPE-Richtlinien die Rückverfolgbarkeit.

Maschinen und Anlagen für die pharmazeutische Produktion werden zunehmend im internationalen Umfeld beschafft. Für Sie als Maschinen- und Anlagenbauer bedeutet das: Sie müssen alle beteiligten Akteure in die Prozesse einbinden und laufend informieren – eine aufwändige und zeitraubende Aufgabe.

Durch optimierte Geometrien in unseren Membranventilkörpern ist der Durchflusskoeffizient um bis zu 35 % höher als im Branchendurchschnitt. Dies führt zu einem geringeren Luftdruck, der benötigt wird, um Flüssigkeiten durch die Ventile zu bewegen, und zu einer erhöhten Lebensdauer der Membrane. Außerdem sind dadurch kleinere Pumpen mit weniger Energieverbrauch ausreichend.

Auch bei sterilen Prozessen gilt: Dezentrale Automatisierungslösungen von Bürkert sind mit allen gängigen Kommunikationsprotokollen kompatibel und helfen bei einer schnellen Fehleridentifikation sowie einer permanenten Diagnose und vorausschauenden Wartung der Maschine. Die Automatisierungslösungen sind einfach zu installieren und ermöglichen eine schnelle Inbetriebnahme.

Auf den Membranen von Bürkert-Lösungen ist das Produktionsdatum leicht ablesbar angebracht. Das sorgt für Transparenz und Rückverfolgbarkeit bei Qualitätskontrollen und beim Service der Maschine. Der richtige Zeitpunkt für den Austausch einer Membrane hängt davon ab, wo sie eingesetzt und wie intensiv sie beansprucht wird. Auch beim Austausch unterstützt Bürkert Sie gerne.

Bürkert ist ein verlässlicher und effizienter Partner für die Abwicklung nationaler und internationaler pharmazeutischer Projekte. Das gilt für die Koordination der verschiedenen Projektierungsgruppen und die Optimierung des Einkaufsprozesses durch die Kombination mehrerer Produktpakete.

Modulare Lösungen reduzieren die Komplexität einer Maschine und verkürzen die Produktionszeit eines Skids. Wird die Maschine aus Modulen zusammengestellt, ergibt sich ein großes Einsparpotenzial von der Bestellung der Komponenten vor der Fertigung bis zur Wartung im Betrieb.

Dank der Bürkert-Lösung „Tube Valve Body“ können die Maschinen bei Ihren Kunden länger produktiv laufen. Denn die Bürkert-Lösung (in der Grafik Blau dargestellt) kühlt vor der Reinigung oder Sterilisation schneller ab und heizt sich danach schneller wieder auf. Dies liegt daran, dass die Bürkert-Lösung weniger Eigengewicht und damit weniger thermische Masse mitbringt als herkömmliche Schmiedegehäuse.