Aseptisches Abfüllen und Verpacken von Schluckimpfungen in Einzeldosen
3D Process und Bürkert Frankreich haben gemeinsam für Recipharm eine Anlage zum Abfüllen und Verpacken einer Schluckimpfung entwickelt, die zur Bekämpfung einer schweren Kinderinfektionskrankheit eingesetzt wird.
ZUSAMMENARBEIT MIT 3D PROCESS
3D Process wurde im Jahr 2013 gegründet. Das Unternehmen mit Sitz in Isère ist auf die Entwicklung und Herstellung von Prozessanlagen für unterschiedliche industrielle Anwendungen spezialisiert wie Reinigung, Wasseraufbereitung, Formulierung, Filtration, Dampf und Kondensate usw., in Übereinstimmung mit den Anforderungen der Pharma-, Kosmetik- und Lebensmittelindustrie.
Bei der Entwicklung einer Lösung für Recipharm (Haut-Rhin), einem Unternehmen, das auf die Abfüllung von ophthalmischen Einzeldosen spezialisiert ist, hat sich 3D Process mit Bürkert Frankreich zusammengeschlossen, um die besonderen Anforderungen zu erfüllen. Mit Unterstützung von Bürkert Frankreich gelang es dem Unternehmen erfolgreich, eine Anlage zum aseptischen Abfüllen und Verpacken einer Schluckimpfung in Einzeldosen zu entwickeln und damit die Tür zu neuen Märkten zu öffnen.
Für dieses Projekt hat 3D Process in Zusammenarbeit mit Bürkert Frankreich eine multifunktionale und automatisierte Anlage entwickelt, die die sterile Abfüllung von pädiatrischen Impfstoffen ermöglicht.
Diese Anlage ermöglicht den Transfer des Produkts. Darüber hinaus wird die Dekontamination, Cleaning-in-place (CIP) und schließlich die Sterilisation (SIP) der gesamten Anlage gewährleistet.
„Da wir die Zusammenarbeit mit Bürkert Frankreich bereits gewohnt waren, wussten wir, dass wir auf ihr Know-how und ihre Seriosität vertrauen konnten. Gemeinsam waren wir in der Lage, die spezifischen Anforderungen der Anlage zu erfüllen, um aufeinanderfolgende Abfüll-, Dekontaminations-, Reinigungs- und Sterilisationsvorgänge sicherzustellen. Im Rahmen des Projekts haben wir mehr als 90 % der Rohrleitungen modelliert und eine detaillierte Studie durchgeführt, um die funktionale und atypische Komplexität eines solchen Systems zu überwinden. Wir haben uns während der Zusammenarbeit stets gehört und unterstützt gefühlt, auch bei heiklen Themen wie der Integration neuer Technologien, Spezifität der Liefergegenstände usw., und konnten alle Anforderungen an die Gesamtlösung erfüllen.“