Interview mit unserem CEO Georg Stawowy
Von Melanie Egner, Janina Schwarz und Tommy Beck | 10.09.2024
Im Rahmen unseres Bürkert Blogs hatten wir die Möglichkeit ein Interview mit unserem CEO Georg Stawowy zu führen. Während des Interviews sprachen wir über die Zukunft von Bürkert, über die Ausbildung und vieles mehr.
Wie sind Sie zu bzw. auf Bürkert gekommen?
Ich wurde von einem Personalberater kontaktiert, welcher mir die Stelle in einem Erstgespräch vorgestellt hat. Im Normalfall wird hierbei noch nicht gesagt um welche Firma es sich handelt. Im späteren Verlauf habe ich erfahren, dass es um Bürkert geht. Hierbei wusste ich das Bürkert eine hervorragende Ausbildung hat, da mein alter Kollege von meiner vorherigen Firma das System der Ausbildung von Bürkert auf seine Firma übertragen wollte.
Wie war der Einstieg für Sie bei Bürkert?
Mein offizieller Start war am 01.04.2023. Zuvor hatte ich aber schon Kontakt mit Herrn Dr. Gais, Frau Querengässer und Stefan Müller, wodurch sich mein erster offizieller Arbeitstag nicht wie mein erster Tag angefühlt hat. Dennoch wurde ich sehr freundlich von jedem Mitarbeitenden aufgenommen und ich hatte von Beginn an nette Gespräche. Am Anfang ist es nur ein wenig schwierig sich in die Themen einzuarbeiten, da ich davor in einer komplett anderen Branche tätig war und nun mit vielen neuen Personen zu tun hatte.
Was war bisher Ihr Highlight bei Bürkert?
„Mein Highlight bei Bürkert war das Meeting in Dinkelsbühl zum Thema Strategie Focus28. Hier wurde die Strategie gelaunched und den Führungskräften vorgestellt.”
Was ist Ihr Lieblingsessen?
“Am liebsten esse ich Spaghetti Bolognese und Risotto”.
Wie sieht für Sie die Zukunft von Bürkert aus?
Grundsätzlich sieht die Zukunft von Bürkert sehr positiv aus, dadurch dass wir die notwendigen Fähigkeiten und Talente haben, welche zum Wachstum benötigt werden. Das Wachstum wird uns allerdings nicht in den Schoß fallen, da es harte Konkurrenz auf dem Markt gibt. Wir müssen schneller, cleverer und mutiger sein.
Passend zum Thema hat Herr Stawowy uns seinen Lieblingswitz mitgeteilt:
Zwei Wanderer stehen plötzlich einem gewaltigen Bären gegenüber.
In Windeseile reißt sich der eine die Stiefel von den Füßen, holt seine Turnschuhe aus dem Rucksack und zieht sie an.
“Was soll das denn?”, fragt sein Begleiter, du kannst auch mit Turnschuhen nicht schneller laufen als der Bär. ”Was geht mich der Bär an, Hauptsache ich bin schneller als Du.”
Was macht Ihrer Meinung nach unsere Ausbildung besonders?
Die Ausbildung hat einen hohen Stellenwert bei Bürkert, sodass Herrn Stawowy schon öfters von Mitbewerbern gehört hat, dass wir bezüglich der Ausbildung der “Mercedes am Kocher” sind. Außerdem ist es eine große Besonderheit, dass die jungen Menschen, die ihre Ausbildung bei uns anfangen, mit Sicherheit in das Unternehmen eintreten und sich auf ihre Lehre freuen.
Welche Bausteine müssten Ihrer Meinung nach noch mehr während der Ausbildung gestärkt werden?
Wir als Nutzer verwenden unsere IT-Tools, wie z.B. SAP nur oberflächlich. Die Nutzerkompetenz für die Standardprogramme sollte während der Ausbildung viel stärker gefördert und ausgeprägt werden, damit die Azubis am Ende ihrer Ausbildung diese gut beherrschen und anwenden können.
Aber auch die Themen wie KI, 3-D Druck oder Digitalisierung sollten ein größeres Thema in der Ausbildung einnehmen. Viele Azubis beschäftigen sich mit solchen Themen in ihrer Freizeit und haben ausgeprägte Fähigkeiten in diesen Themenfeldern. Diese sollte man ebenso fördern und unterstützen.
Warum sollten sich auch in Zukunft junge Menschen für eine Ausbildung / für Bürkert entscheiden und was kann Bürkert jungen Menschen in Zukunft bieten?
Bürkert ist ein Unternehmen, welches nicht ausschließlich profitorientiert ist, sondern einen großen Wert auf die Entwicklung und den Wohlfühlfaktor der Mitarbeitenden legt. Die Bürkert Kultur hat hierbei einen großen Stellenwert. Dies merkt man daran, dass zwischen den Mitarbeitenden und dem Unternehmen ein großes Miteinander herrscht, wie beispielsweise bei dem Hochwasser vor ein paar Wochen. Einige Mitarbeitenden sind hierbei an einem Samstag gekommen, um die Hochwasserschutzwände aufzubauen.
Abschließend können wir sagen, dass wir auf die Zukunft von Bürkert gespannt sind und uns auf mögliche Änderungen in der Ausbildung freuen. Vielen Dank an Herrn Stawowy, der sich die Zeit für uns genommen hat und seine Ansichten mit uns geteilt hat.