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SCON-Studenten in Australien

Nachdem die drei SCON-Studenten Jamie Cox, Phillip Nguyen und Markus Knörzer die erste Hälfte des einjährigen Programms in Deutschland waren, befinden sie sich aktuell in Australien.

Seit letztem Jahr arbeitet Bürkert mit dem deutsch-australischen Center für Optofluidik und Nanophotonik, kurz SCON, zusammen. Hierbei handelt es sich um eine Kooperation der Hochschule Karlsruhe (HsKA), Bürkert und dem Royal Melbourne Institute of Technology (RMIT). Nachdem die drei teilnehmenden Studenten Jamie Cox, Phillip Nguyen und Markus Knörzer die erste Hälfte des einjährigen Programms in Deutschland waren, befinden sie sich aktuell in Australien. Jamie Cox (22) und Phillip Nguyen (21) sind beide in der Endphase ihres Bachelorstudiums und werden dieses noch in diesem Jahr abschließen. Markus Knörzer (24) bereitet sich gerade mit einem Forschungspraktikum auf sein PhD Programm (Doctor of Philosophy) vor, das nächstes Jahr an der RMIT starten wird.

Vom 7. bis zum 9. Juli 2015 besuchten die drei Studenten die Bürkert-Verkaufsniederlassung in Sydney sowie das dortige Systemhaus. Hier erhielten die drei einen Einblick in die Arbeit der Verkaufs- und Entwicklungsteams und arbeiteten direkt an einem Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Royal Melbourne Institute of Technology und Bürkert zusammen.

Am ersten Tag besuchten die drei Studenten, nach einer allgemeinen Einführung, das australische Verkaufsteam, das einen großen Teil der Niederlassung in Sydney ausmacht. Anschließend folgten eine Besichtigung der Betriebswerkstätten sowie eine Führung durch das Lager, in dem auch größere kundenspezifische Fluidtechniklösungen montiert werden. Am Nachmittag bekamen die Studenten einen Einblick darin, welche Kunden der Standort betreut und wie Bürkert bei der Wettbewerbsfähigkeit unterstützen kann.

Der zweite Besuchstag stand unter dem Zeichen des Gemeinschaftsprojekts. So montierten und testeten die drei Studenten einen 8-Wege-Block mit Magnetventilen. Dieser wurde via digitaler Ausgänge einer USB I/O-Box gesteuert, die mit einer kundenspezifischen elektrischen Schaltung verstärkt wurden. Nach der Montage und dem Testen ging es erneut auf eine Besichtigungstour durch das Bürkert-Lager. Dabei konnten besonders interessante Lösungen genauer betrachtet werden, darunter ein Kohleschlammfilter und ein Testsystem für eine Nebelsprühanlage. Beide Projekte zeigten, wie Bürkert auf kundenspezifische Problemstellungen eingeht und Lösungen anbieten kann. Am Ende des Tages sprachen die Studenten über die Filtrationslösungen von Bürkert und wie diese in der Industrie eingesetzt werden.

Um den Anforderungen des Gemeinschaftsprojekts gerecht zu werden, begann der dritte Tag für die Studenten mit dem Überarbeiten des Systems und der Suche nach Komponenten. Der Höhepunkt des Tages stellte die Entwicklung eines in einem Versandbehälter integrierten Weinmischsystems dar, bei dem Anwender ihre eigene Mischung zusammenstellen können.

Für die Tage voller neuer Erfahrungen und Fachwissen bedanken sich die SCON-Studenten herzlich beim australischen Bürkert-Team.

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